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Was genau ist eigentlich ein Balkonkraftwerk? Wie sieht es aus? Brauche ich einen Elektriker zur Inbetriebnahme? Was passiert bei einem Stromausfall? Wer sich zum ersten Mal mit dem Thema auseinandersetzt, hat viele Fragen.
Balkonkraftwerke oder Mini-Solarkraftwerke sind kleine Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von bis zu zwei Kilowattpeak (kWp), die mit Hilfe eines Mikro-Wechselrichters und eines Steckers einfach an das Hausnetz angeschlossen werden können.
Ein Balkonkraftwerk besteht aus mindestens einem Photovoltaik- bzw. Solarmodul, welches Sonnenenergie in elektrische Energie, in Form von Gleichstrom, umwandelt. Dieser wird anschließend durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und kann durch die Steckdose in das Haus-/ Wohnungs Stromnetz eingespeist und dort verbraucht werden.
Ein typisches Balkonkraftwerk besteht aus einem PV-Modul und einem Mikro-Wechselrichter, der über einen Schuko/Wieland-Stecker mit der Steckdose verbunden ist. Dies ist ein PV-Modul von EPP Solar. Mehrere Module können über Verbindungskabel miteinander verbunden werden.
Die Solarmodule des Balkonkraftwerks können mit berührungssicheren Wieland/Schuko-Steckern miteinander verbunden werden. Nur ein Modul wird dann direkt in die nächstgelegene Steckdose gesteckt. Nach ein paar Sekunden beginnt die Stromproduktion. Jedes Modul kann auch einzeln angeschlossen werden.
Ja! Ein Balkonkraftwerk mit einer Leistung von 300 Watt Peak produziert jährlich etwa 300 kWh Strom. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 30 ct/kWh kann das Balkonkraftwerk eine Ersparnis von bis zu 90 € pro Jahr ausmachen. Somit hätte sich das Balkonkraftwerk nach ca. 4 Jahren rentiert und würde, unter Berücksichtigung einer durchschnittlichen Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren, noch mindestens weitere 15 Jahre Gewinn erwirtschaften. Darüber hinaus bietet es einem die Chance, seinen Teil zur Energiewende beizutragen und eigenen Strom sowohl produzieren als auch nutzen zu können.
100%! Nachdem Sie Ihr Balkonkraftwerk an das Hausnetz angeschlossen haben, wird jeglicher Stromverbrauch zuerst von Ihrem eigens erzeugten Solarstrom gedeckt. Sollte der Bedarf einmal so groß sein, dass der Strom des Balkonkraftwerks nicht mehr ausreicht, wird der fehlende Strom einfach aus dem normalen Stromnetz ergänzt und sozusagen „dazugekauft“.
Balkonkraftwerke sind dafür ausgelegt, nur Strom für den Eigenverbrauch zu erzeugen. Theoretisch wäre es aber möglich, auch als Besitzer eines Balkonkraftwerks von der EEG-Vergütung zu profitieren. Allerdings ist die eingespeiste Strommenge in der Regel so gering, dass sich die mit der Anmeldung verbundenen Formalitäten nicht lohnen.